6. Mai 2016

Fitbit

Seit Mitte April bin ich nun auch endlich Besitzerin einer fitbit Surge. Eigentlich habe ich ja meine Apple Watch, aber zum Training ist sie mir irgendwie zu ungenau. Ich kann oft nicht nachvollziehen, wie die einzelnen Workouts und sonstigen alltäglichen Aktivitäten tatsächlich gemessen werden und das Ergebnis macht für mich manchmal wenig Sinn.

fitbit

Wie kann es sein, dass ich nach einem Tag mit 3 Trainings und einem 14h Einsatz noch immer nicht mein Stehziel erreicht habe???

Nun ja, ich wechsle jetzt für eine Zeit und probiere die fitbit Surge.

Es klingt alles vielversprechend und einige Teilnehmer der Reboot Challenge hatten sie im Einsatz. Es war recht spannend zu beobachten, dass die Ergebnisse der fitbit sehr oft mit der Leistungsdiagnostik des Cardio Scans überein stimmten. Auch konnten die einzelnen Fortschritte der Teilnehmer während der 3 Wochen deutlich gemessen werden.

Eine Teilnehmerin war so nett und hat mir eine Auswertung geschickt, die zeigt wie sich ihre Herzfrequenz innerhalb der 3 Wochen trotz gleicher Belastung im Training gesenkt hat aufgrund des Aufbaus ihrer Fitness. Und das alles misst das kleine Band am Arm. Schon klasse.

Nun ja , ich persönlich würde mich als Power Userin solcher Geräte bezeichnen. Schon an den ersten Tagen habe ich alle Schrittziele erreicht, ständig poppte auf welchen Berg ich bereits erklommen habe. Ich denke für so aktive Menschen wie mich müssen neue Massstäbe geschaffen werden – hihihi

Nun zum Positiven Feedback dazu:
Sie ist unkompliziert zu bedienen, sehr verständlich und auch der Akku hält bis zu 7 Tagen. Das ist wirklich praktisch, weil man sie nicht ständig aufladen muss. Dies macht es auch möglich den Schlaf wirklich überwachen zu können. Jedoch ist die Surge relative groß und unförmig – das ist eher ein Nachteil und man muss sich daran gewöhnen sie auch in der Nacht zu tragen.

Es wurde bei der Konstruktion an alles gedacht von GPS Tracking über lange Betriebsdauer, kontinuierliche, automatische Überwachung der Herfrequenz über den Handgelenkspuls, Benachrichtungen bei Anrufen und sms, Musik und ein laufendes Tracking der Strecken, Trainings, Schritte, verbrannte Kalorien, Etagen und aktive Minuten.

Besonders gefällt mir, dass man auch andere Workouts tracken kann und nicht nur Bootcamp, Yoga, Spinning, uvm.

Ein kleiner Nachteil für mich persönlich ist einfach das Styling und sie ist mir zu groß und unförmig – da wäre die fitbit Blaze hübscher gewesen, jedoch bin ich mit meiner Surge trotzdem rundum zufrieden. Hier ein kleiner Einblick was das App das über Bluetooth mit der Uhr verbunden ist so alles laufend aktuell aufzeigt